Von  Christiane Labusga

 

Hmmmmpf- ach, ah

 

Einmal in der Woche, mehr kann er sich von seiner Rente nicht absparen. Aber wer hat schon einmal in der Woche solch lüsterne Festlichkeit?

Braungebrannt liegt sie vor ihm, von oben bis unten, ganz gleichmäßig, wie er es liebt.

Vorsichtig prüft er mit dem Finger den Fettwulst im Nacken, ist er beweglich, unvergleichliches Glück (so denkt er), ist er fest wie Muskel, dann eben das, aber eben auch eher gewöhnlich.

Hier bewegt sich aber das kleine Röllchen, er lässt den Finger weiter gleiten, hinunter, den Rücken entlang. Ja, etwas runzelig wird es hier und da, die Haut lässt sich allzu leicht verschieben und das Ärmchen, ach, das Ärmchen:

So dürr, so abgemagert, und daran die Haut, wabbelnd – ach nein, er denkt lieber an den Schenkel.

Rund und wohlgeformt, fest, doch eben auch wie ein weiches Himmelbett für seinen tastenden Finger, bereits voll des wohlriechenden, verführerischen, appetitlichen Öls…

… er kann sich nicht mehr … jetzt nicht zurück … halten … nein

 

Edasbsingen 8nf Geingen grift über ihr BEWUSSTESEIN hinweg<

Genau. In ihrem Bla-Bka-Modus itnsei ein me9nnOpferjedweden Angriffs.

Noch .liegt sie in ihrem Bett, träumend – der

Einstieg.

Ah – – ah- Entzetzen – ah -Wolustia – HAHAHA

Was da? Was da? Was da!

AAAAAAAAAAAhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh…

Traum

umerregung, erregung, neu

Dem Mann sein schenkel. So schlank, so schlank wunderschoen

Ach

Er kann nicht mehr.

Sein Schenkel

weht wie ein Segel

an einem Schiff, das untergeht.

 

Er spuckt aus. Will aber mehr, auch wenn es jetzt ans Bezahlen geht:

„Jochen, packst du mir noch einen halben Hahn ein, fürs Abendessen?“

 

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