Von Julia Schröder
Mit größter Lust und stechendem Schmerz
Nein, habe ich mir gesagt, immer, und immer, wieder, und es hat zu keiner zeit ein Grund gegeben, Ja zu sagen, doch ehe ich mich versah sprach mein Herz durch meinen Mund und ,sagte dieses Verhängnis volle, kleine, Wort ,,Ja“
Denn mein Kopf und mein Herz gehen seit eh und je verschiedene Wege.
Es sagte, Ja, ihn wieder in mein Leben zu lassen Ja zu seiner nähe,ich war im nu erneut getrieben von meiner Lust und meinem Verlangen nach ihm.
wieder gefolgt von diesem Schmerz der in mir brannte wie Feuer, rannte ich geradewegs in mein Unglück.Der Teil in mir der sagte, lass es sein,war mein Kopf, und der schien das Risiko sehr wohl zu kennen, und beugte sich nun dem flüstern meines Herzens.
Und dann der andere Teil in mir,der wollte es so sehr, wollte IHN so sehr, dass ich alles vergaß, was je zwischen uns gewesen ist, und in einer Sekunde der Schwäche kam die Unvernunft.
Mir war bewusst das ich wieder , dieses zweite Gesicht tragen werde, was doch nicht ich bin.Wohl
wissend das ich immer noch die 2 Geige Spielen werde,in seinem Leben lies ich es zu.
Ich wollte mir endlich
Beweisen, dass es dieses mal anders wird.und ich nicht von vorherigen
Gefühlen geleitet bin, oder vom Verlangen,denn es lag ja bereits eine Zeit zwischen uns, und dem was passiert war.
Ich war so sehr Aufgeregt jedes mal, bevor wir uns sahen,wie wird es wohl sein
ihn wieder zu sehen?,ihn zu küssen?.Meine Hände sie zitterten, weil ich seine Erwartungen an mich kannte,und hoffte sie zu erfüllen.
so setzte ich, nun mein zweites Gesicht auf, und begann für diese zeit die er bei mir ist, die zu sein die ich für ihn sein sollte und was er mochte.
Es klingelte an der Haustür ,meine Aufregung stieg,ich machte die Tür auf,und wir, dachten wohl beide an das selbe in diesem Moment.Ein lächeln überkam uns
in beiden Gesichtern,es lockerte so die Situation, doch irgendetwas war anders, es war viel vertrauter, .Es gab jetzt keinen Kuss auf die Wange oder
eine Umarmung.er schenkte mir etwas viel wertvolleres nämlich die Worte ich habe dich vermisst.
Der Weg, wohin es mit uns gehen sollte, war klar. Er fragte, mit Tiefer Stimme
wie geht es dir?
Ich überlegte kurz, bevor ich antwortete, denn egal was ich sagen würde hätte,
es nur den Moment zerstört,und er könnte meine Unsicherheit bemerken.
Also antwortete ich,,ja wie immer“ ,,Gut“. Dann zog er mich zu sich ran und küsste mich Leidenschaftlich,völlig
überraschend. Dann warf er mich aufs Bett, ich genoss es,sein Geruch,seine Wärme,
den vertrauten Geschmack,er berührte mich, wir Lachten ,führten kurz small Talk, dann küssten wir uns wieder.
Ich war ihm Völlig verfallen.
Ich sagte ihm, es sei vergeben und vergessen, die Umstände die dazu führten
waren eine Reihe von Geschehnissen,wo viel Emotionen
zusammenkamen. Und da war es,Da sprach jetzt das zweite Gesicht aus mir,das all die Dinge sagte nur um Ihm zu gefallen,und damit verlor ich all meine eigentlichen Werte, Doch mein eigenes
Gesicht unter dieser Fassade, war noch immer von Schmerz berührt, ich
will ihn so sehr,dass ich bereit bin,, die Maske“ die nicht ich bin ,aufzusetzen.
Wir genossen unsere treffen, beide sehr, und versuchten in der kürze der Zeit, unser beider begehren auszuleben.
Wir verstanden uns auf eine Art und weise die
sich schwer beschreiben lässt, Und dennoch war es mein Untergang jedes mal aufs neue.Meine Gefühle fuhren Achhterbahn. Es war einfach nur Toxisch diese Bindung.
Diese Geschichte Endete eines Tages ,denn ich erkannte das mein Herz und meine Seele
gefolgt von Schmerz und Selbstverachtung sind.Aber ich habe auch erkannt nach so einem
Tiefschlag, wie diesen,der dich als Mensch völlig wertlos fühlen lässt, brauchst du keine Maske tragen sondern nur das eine Gesicht, nämlich dein eigenes.
Aber du musst ihn besiegen können
den innere Schweinehund
Doch eines ist immer der größte Verlust wenn dein Herz zerbrochen ist.Und du die Scherben kleben musst.
Dieser Schmerz ist
Tief in dir versunken oft vergehen Jahre bis du dich wieder binden kannst.
Halte dir dein Spiegelbild vor Augen, dein Gesicht,schau es dir an.Und frage
dich, brauchst DU, ein zweites, nur um zu gefallen, oder so zu sein wie
dich andere gern sehen möchten? Es braucht nur weniges um glücklich zu sein,und dafür musst du dich selbst lieben wie du bist.
Heute klingelt es nicht mehr an meiner Tür denn ich habe gefunden was zu mir gehört und somit steigt die Aufregung jedes mal wenn der Schlüssel in der Wohnungstür gedreht wird,und ich dabei mein eigenes Gesicht zeige und tragen darf.Eine Liebe wie diese zu finden ist ein Geschenk.Wir sind Seelenverwand und es besteht absolutes Vertrauen wie Loyalität zwischen uns . Wenn ich in seine Augen sehe , sehe ich was ich eigentlich immer so sehr gewünscht habe und wollte.